Hinsehen und Helfen e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben der Menschen in den armen Regionen der Welt, insbesondere in Osteuropa, durch unterschiedliche Hilfsprojekte zu verbessern. Dem Verein ist es besonders wichtig, dass die Spenden auch wirklich bei den hilfebedürftigen Menschen ankommen. Daher besteht kein Verwaltungsapparat, der finanziert werden muss. Alle Mitglieder des Vereins arbeiten ausschließlich unentgeltlich und ehrenamtlich.
Die Geschichte des Vereins
Die Gründung des Hilfsvereins erfolgte im Oktober 2014 durch Christian Oberlander, Ellen Oberlander, Jens Hellmich, Karsten Lanzinger, Janina Böhme, Wolfgang Konrad und Sebastian Weidner denen die Arbeit in Hilfsprojekten und die direkte Hilfe für Menschen in Not ganz besonders am Herzen lag. Denen aber auch wichtig war, dass Ihre Hilfe immer zu 100 % dort ankommt, wo sie wirklich gebraucht wird. Genau zu den Menschen, die diese Hilfe so sehr benötigen.
Bereits im Winter 2014 startet der noch recht neu gegründete Verein sein erstes großes Hilfsprojekt. Somit wurde der mittlerweile traditionelle Nikolauskonvoi nach Rumänien ins Leben gerufen.
Nach so vielen Jahren will der Verein zusätzlich neue Wege der Hilfe einschlagen für die immer noch von schlimmer Armut betroffenen Menschen im Süden von Rumänien. Denn leider hat auch hier die Corona-Pandemie ihre Spuren hinterlassen und das Leid und die Not der Kinder und Familien noch dramatischer verstärkt. Daher steht nun vermehrt die Hilfe für diese Familien im Mittelpunkt. Trotz Corona, der Verein hilft weiterhin!
Der Nikolauskonvoi
Die Hilfsaktion erzeugt jedes Jahr strahlende Kinderaugen und glückliche Helfer. Schon seit acht Jahren fahren die freiwilligen Helfer mit dem Konvoi Anfang Dezember in den Süden Rumäniens.
Am 26.11.2021 startete der Verein wieder mit dem Nikolauskonvoi nach Rumänien. Hierbei werden bedürftige Familien, bei denen die Not besonders groß ist, mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln unterstützt. Die Helfer verteilen dort eine Woche lang die lebensnotwenigen Hilfsgüter in Craiova und Umgebung. Zudem will der Verein den Kleinsten mit Weihnachtspäckchen eine Freude bereiten.
Auch die Kindergärten, welche dringend Unterstützung brauchen, sollen renoviert und mit pädagogischen Lern- und Spielsachen ausgestattet werden.
Der lange Weg nach Rumänien
Zunächst wird der Konvoi in Marktheidenfeld bei Würzburg starten, dort befindet sich eine der beiden Hauptsammelstellen. Über die A3 und die A7 geht es ca. 250 km weiter nach Burgau, dort ist die zweite Hauptsammelstelle. Hier vereinen sich die beiden Konvoi-Teile und fahren als geschlossener Konvoi weiter über Österreich und Ungarn nach Rumänien. Nach ca. 1.500 km und etwa 30 Stunden wird dann der Zielort Craiova im Süden von Rumänien erreicht.
Bornemann ist mit dabei
Wir freuen uns sehr, den Nikolauskonvoi wieder begleiten zu dürfen. Wir unterstützen die Teams von “Hinsehen und Helfen e. V.” mit unserer Hardware und statten die Fahrzeuge der Helfer mit moderner GPS Technik aus. Wir sind bereits das dritte Mal mit dabei.
Auch dieses Jahr erhält der Konvoi für seine Reise nach Rumänien von uns wieder unsere smarten Ortungsboxen inkl. Kabel für jeden Lkw des Nikolauskonvois zur genauen GPS Fahrzeugortung. Die Boxen senden die aktuellen Positionsdaten der einzelnen Fahrzeuge in regelmäßigen Abständen an das Info Portal. Dadurch kann der Verein jederzeit feststellen, wo sich die Fahrzeuge genau befinden und letztendlich auch ob und wann sie den Zielort erreicht haben. Zudem veröffentlicht Hinsehen und Helfen e. V. die aktuellen GPS Daten auf: https://nikolauskonvoi.de/gps/.
Wer mehr über den Verein Hinsehen und Helfen erfahren und gerne spenden möchte, findet dazu weitere Informationen auf: http://hinsehen-und-helfen.de.