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Bornemann unterstützt das Projekt Africa Amini Alama

Der Africa Amini Alama Deutschland e.V. wurde im Mai 2012 in Lübeck gegründet. Es handelt sich bei diesem Verein um eine eigenständige Institution, die sich um Soziale- und Bildungsprojekte für tansanische Schülerinnen/Schüler und Waisenkinder kümmert.
Zudem unterstützt der Africa Amini Alama Verein die medizinische Versorgung durch die Behandlung hilfsbedürftiger kranker Menschen im Health Center und im naturheilkundlichen Zentrum.
Die Vereinsmitglieder arbeiten ausschließlich ehrenamtlich für den Verein. Jedes Mitglied bringt sich dabei, mit seinen speziellen Fähigkeiten individuell in die Projekte ein.

Hintergrund zum Hilfsprojekt Africa Amini Alama

Bereits 2009 gründete die österreichische Ärztin Dr. Christine Wallner den Verein Africa Amini Alama („Ich glaube an Afrika“) und hat mit ihrem privaten Vermögen angefangen Hilfsprojekte im Norden Tansanias umzusetzen. Auch ihre Tochter, Frau Dr. Cornelia Wallner-Frisee, hat sich einige Jahre später dazu entschlossen auch nach Tansania zu gehen und dort die Hilfsprojekte mit Ihren Erfahrungen in der Naturheilkunde zu unterstützen.
Mittlerweile verfügt die Hilfsorganisation über Vereinssitze in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die abgelegenen Orte Maasai und Meruland in der Region Arusha. Die sich zwischen den großen afrikanischen Bergen Mount Meru und Kilimanjaro befinden. Durch das Engagement vieler Menschen aus Afrika und Europa entsteht viel Hoffnung und Zuversicht für die Menschen in dieser Region.

Africa Amini Alama Projekte

Die ehrenamtlich geführte Krankenstation bietet eine medizinische Grundversorgung. Das Team der medizinischen Station besteht aus drei Ärzten, einem Zahnarzt, einer Hebamme und einer Krankenschwester. Neben der medizinischen Versorgung bestehen noch viele weitere Projekte, die den Bildungs- und Sozialbereich umfassen. Dies betrifft u. a. den Aufbau mehrere Schulen für die ärmsten Kinder in der Region, eine Berufsschule, eine Schneiderei und ein Waisenhaus.

Bildungsprojekte
Im Jahr 2011 begann das erste Bildungsprojekt mit dem Ziel, noch weitere Schulen zu bauen. Es wurden mittlerweile drei englischsprachige Primary Schools, eine im Meru Land und zwei Schulen im tiefsten Maasai Land gebaut. Aktuell verhilft Africa Amini Alama pro Jahr über 1000 Kindern aus finanziell schwachen Familien zu einer hochwertigen englischsprachigen Ausbildung.
Mit dem Bewusstsein, dass nach der Primary School die Schulbildung weiter gefördert werden muss, wurde 2018 die Pamoja Secondary School gebaut. Weiterhin konnte durch die finanzielle Unterstützung der Hill-Foundation eine Computerschule in Momella errichtet werden. Dort erhalten Kinder und Erwachsene kostenlose Kurse.
Zu den Bildungsprojekten gehört zudem auch eine Berufsschule in Ngare Nanyuki, dort kann eine Lehre zum Tischler, Mauren oder Mechanikern erfolgen. Seit 2011 bietet die Schneiderinnen-Werkstätte in Momella, Frauen eine Ausbildung zur Schneiderin. Mit dieser Ausbildung haben Frauen und Mädchen zusätzlich die Möglichkeit, finanziell unabhängig zu werden.


Projekte zur Krankenversorgung
Die Krankenstation in Momella, das Kernstück von Africa Amini Alama, wurde im Mai 2010 eröffnet. Ursprünglich sollte die Station zur medizinischen Versorgung der Maasai und Meru dienen, einem Einzugsgebiet von über 8.000 Menschen. Mittlerweile täglich über 200 Patienten medizinisch versorgt.
Geführt wird die Krankenstation von den Ärztinnen Christine Wallner und Cornelia Wallner-Frisee und einem Team afrikanischer Ärzte. Durch den gut aufgestellten Service und der Unterstützung der lokalen Behörden, konnte die Krankenstation bereits zu einem Health Center aufstiegen.

Neben der schulmedizinischen Betreuung können auch Behandlungen im 2014 offiziell registrierten naturheilkundlichen Zentrum angeboten werden. Weiterhin liegt ein Schwerpunkt im Wundheilungszentrum, es dient spezielle der Behandlung von akuten und chronischen Wunden.

Soziale Projekte
Auch das soziale Engagement ist groß. Es werden junge Fußballtalente unterstützt, Frauengruppen im Maasai und Meru Land gegründet und vielen Familien in Not geholfen.
Um den Menschen in akuter Notlage zu helfen, werden diese Familien unter anderem mit regelmäßigen Essen und Kleidung versorgt.
Es wurden auch eine Reihe von Wasserprojekten ins Leben gerufen, die bei der akuten Wassernot vor allem in den Maasai Gegenden helfen. So können die Maasai von Ngabobo, Madebe und Ongontukoiti mit sauberem Trinkwasser vom Kilimandscharo versorgt werden.
Zudem wurde 2012 das Waisenhaus “KinderVilla” erbaut, dort finden bis zu 40 Kinder ein neues Zuhause.


Patenschaften
Africa Amini Alama unterstützt nicht nur die lokale Bevölkerung im Norden Tansanias mit vielen Hilfsprojekten, sondern bietet auch langfristige Patenschaften mit den Menschen vor Ort. Eine Patenschaft verschafft Kindern, Jugendlichen und Familien in einer der ärmsten Regionen der Welt eine bessere Zukunft.
Vertrauen schenken und Zuversicht schaffen. Um langfristig und nachhaltig die Lebensbedingungen der Menschen in Tansania zu verbessern. Ein wichtiger Beitrag für Veränderungen in der Zukunft. https://africaaminialama.com/projekte/patenschaft

Finanzierung der Projekte

Für die erfolgreiche Umsetzung der vielen Projekte wird Hilfe benötigt. Die Finanzierung erfolgt daher durch Spendengelder, Sachspenden, ehrenamtlicher Arbeit, die Unterstützung freiwilliger Helfer und das vereinseigene Tourismusprojekt „Africa Amini Life“.
Eine strenge Kontrolle und Überprüfung garantiert die Seriosität der Africa Amini Alama Organisation. Die Afrika-Spenden kommen daher auch dort an, wo sie wirklich benötigt werden.

Unterstützung für das Hilfsprojekt Africa Amini Alama


Herr Dr. Tom Engelmann und seine Frau Diana Engelmann aus Gotha / Thüringen unterstützen das Projekt Africa Amini Alama und haben einen Schiffscontainer mit medizinischen Geräten und weiteren Hilfssendungen für die Schulen und das Waisenhaus bereitgestellt. Dieser wurde von Deutschland über Kenia nach Tansania auf die Reise geschickt.
Um einen Beitrag zur Unterstützung für das Hilfsprojekt zu leisten, hat die Bornemann AG den Hilfscontainer mit moderner Containerortung ausgestattet. Alle Neuigkeiten über die Ankunft und das Entladen des Containers berichten wir in Teil 2.

Wer mehr über das Africa Amini Alama Hilfsprojekt erfahren und gerne spenden möchte, findet dazu umfangreiche Informationen auf: https://africaaminialama.com

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